Fast
alle Nachrichten-Medien in der Bundesrepublik – ob Print oder
Internet – haben über die Präsentation des neuen deutschen
Profi-Rennstalls Giant-Alpecin, in der französischen
Botschaft zu Berlin, berichtet: Deutschland rollt wieder mit – in
der höchsten Liga des Radsports. Dazu passt, dass die Tour de
France in diesem Sommer erneut vom „Ersten“ der ARD übertragen
wird. Die deutsche Rad-Athleten haben im vorigen Jahr insgesamt
herausragende Leistungen im internationalen Radsport gezeigt; es
wurden so viele Medaillen gewonnen wie kaum in einem Jahr zuvor. |
Auf dem
Weg zur Tour?
Natürlich
ist die Tour de France das oberste Ziel des 18-jährigen
Radrennfahrers Lennard Kämna. Es scheint, er ist auf dem besten Weg
dorthin. Kein Zweifel: Der Niedersachse zählt zu den größten
deutschen Radsport-Talenten.
Für seine großen Erfolge hat der Athlet schon Einiges in Kauf
genommen. Drei bis fünf Stunden Training absolviert Kämna, der im
Team Stölting fährt, in Cottbus nahezu jeden Tag. Der Apfel
fällt nicht weit vom Stamm: Das große Talent für den Radsport hat er
offensichtlich von seinem Vater Gerald Kämna geerbt. Der ist – als
Hobby-Fahrer – selbst radsportbegeistert und hat das an seinen Sohn
weitergegeben. Auch Lennards Bruder John trainierte und lernte einst
im Internat in Cottbus. Die Genetik in der Familie Kämna ist klar
ausgeprägt. Auch jüngst machte Lennard Kämna Furore: Der Startschuss für das 51. Bremer Sechstagerennen im Januar feuerte er ab; die Leser der Fachzeitung Radsport kürten den Niedersachsen in der Kategorie der Junioren zum „Radsportler des Jahres 2014“, ebenso gewann er die Nachwuchs-Wahl bei rad-net zum "rad-net-Sportler des Jahres". Foto (Sportschule Cottbus): Lennard Kämna mit Vater Gerald und Mutter Sonja |
Vielfältig und attraktiv –
mit vielen Mediendiensten Verbandsrat des BDR verabschiedet neues Leitbild für den nationalen Radsportverband Der Verbandsrat des BDR – die Landespräsidenten und das Bundespräsidium – hat einen Text für ein Leitbild des Verbandes verabschiedet, der der Bundeshauptversammlung 2015 zur Verabschiedung vorgelegt werden soll. Bei dem Text geht es nicht nur um eine sehr komprimierte Zusammenfassung der Verbandsphilosophie („Wer sind wir?“), sondern darüber hinaus auch um die Beschreibung der vielfältigen horizontalen und vertikalen Strukturen des nationalen Radsportverbandes – mit zehn Haupt-Disziplinen und den verschiedensten Aufgabenbereichen. Rund 10 000 weibliche und männliche Mitarbeiter – fast alle arbeiten ehrenamtlich – sorgen in 2 500 Vereinen mit rund 140 000 Mitgliedern in 17 Landesverbänden und auf der Bundesebene dafür, dass der vielschichtige sportliche Betrieb, sei es im Hochleistungs- oder Breitensport, nachhaltig und attraktiv funktioniert. Der BDR ist einer der erfolgreichsten deutschen Sportverbände bei den olympischen Sommerspielen und hat sich gerade im vergangenen Jahr im Rahmen der meisten Welt-Cups, Weltmeisterschaften und Europameisterschaften eindrucksvoll bei der Nationen-Wertung jeweils auf einem der drei vorderen Plätze platziert. Besondere Mediendienste des BDR auf Bundesebene – das Internetportal rad-net.de, der BDR-Medienservice für Journalisten, die Print-Zeitung Radsport, die elektronischen BDR-Nachrichten und der BDR-Pressespiegel im Internet – sorgen regelmäßig dafür, dass die herausragenden Leistungen deutscher Rad-Athleten nicht nur verbandsintern, sondern ebenfalls vielen Medien und der Öffentlichkeit insgesamt präsentiert werden. Zusätzlich gibt es zahlreiche erfolgreiche Internet-Nachrichtendienste der Landesverbände und der einzelnen Vereine, darunter auch einzelne Print-Zeitungen. Alle diese Medien sorgen ebenfalls für Zusammenhalt – für eine moderne Corporate Identity. rad-net.de bietet darüber hinaus einen einzigartigen, beeindruckend vielfältigen Service für die Radsportler-Szene, der vergleichbar bei kaum einem anderen deutschen Sportverband zu finden ist: Zum Beispiel jedes wesentliche Rennen in der Bundesrepublik wird detailliert nicht nur in vielen Details annonciert; auch die verschiedenen Sportergebnisse, in den unterschiedlichen Alters- und Leistungsklassen, sind zuverlässig nachzulesen. Außerdem präsentiert das Internet-Portal, das in Kooperation mit dem BDR betrieben wird, beispielsweise die persönlichen Profile und das „Ranking“ wichtiger Radsportler. Über die Langfassung des BDR-Leitbildes (knapp drei DIN A4-Seiten), welches das Leistungsspektrum des BDR beschreibt, wird im März 2015 durch die Bundeshauptversammlung des Verbandes – in Schwerin, der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern – entschieden; später soll zusätzlich eine Kurzfassung mit Graphiken und Fotos veröffentlicht werden. |
BDR in Frankfurt – auf
dem Main Foto oben: Einer der Moderatoren
– BDR-Generalsekretär Martin Wolf |
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