EDITORIAL

Sechstagerennen fördern deutsche Olympiabewerbungen – und insgesamt den Bahn-Radsport

Mittlerweile gibt es in Deutschland nur noch zwei Sechstagerennen: in Berlin und in Bremen. In früheren Jahrzehnten waren die deutschen Six Days, in etlichen Großstädten, überragende Sport-Events und auch insgesamt gesellschaftlich von immenser Bedeutung. Hier reichten sich, öffentlichkeitswirksam, auch gern Szene-Größen aus Sport, Politik, Wirtschaft, Medien und Kultur die Hand.

Es wird heute nicht einfacher, das internationale Sechstagerennen auf Dauer zu etablieren. Die Kosten steigen unaufhörlich – trotz aller Erfolge. Auch dadurch, dass es inzwischen – sehr zu begrüßende – Rahmenprogramme gibt, die disziplinenübergreifend den Bahn-Rennsport insgesamt nachhaltig fördern. Den Bahnradsport, bei dem Deutschland zu den drei stärksten Nationen dieser Welt zählt.

Da mag es Sechstageveranstalter hierzulande optimistisch stimmen, dass sich Berlin und Hamburg bewerben – als deutsche Standorte olympischer Sommer-Spiele. Spätestens zur Zeit der jüngsten Six Days in der deutschen Hauptstadt ist dem Berliner Regierenden Bürgermeister Michael Müller zum Beispiel augenscheinlich deutlich geworden, dass große Radrennen eine wichtige Rolle spielen, wenn eine Weltstadt-Kommune (wieder) Olympia-Stadt werden will.

Anders formuliert: Eine Stadt, die den (Bahn-)Radsport erfolgreich fördert, erhöht ihre Chancen, Veranstalter von Olympischen Spielen zu werden. Nicht zufällig hat der europäische Radsportverband UEC nun die Bahnrad-Europameisterschaften 2017 nach Berlin vergeben.

Wie sehr Radrennen auf dem Holzoval schon vor Jahrzehnten die Massen faszinierten, zeigen historische Video-Aufnahmen – bewegte Bilder zu Sechstagerennen zwischen 1914 und 1970: http://www.tour-magazin.de/service/news/historische-fahrradvideos-sechstagerennen/a34695.html

Beste Grüße
Manfred Schwarz

 



BDR mit stolzer WM-Bilanz: Sieben Medaillen bei Titelkämpfen in Frankreich

Maximilian Levy: Nach seinem Sturz in Cali wollte er den Erfolg bei der WM-Bahn in Frankreich

Esso-Weltcup: Steher-Rennen faszinieren beim Berliner Sechstagerennen

Sechstagerennen fördern den Bahnradsport insgesamt – und deutsche Olympia-Bewerbungen

BDR: Breitensportkalender druckfrisch verfügbar

 


Internationaler Bahn-Sport
BDR mit stolzer WM-Bilanz: Sieben Medaillen bei Titelkämpfen in Frankreich

Hinter Frankreich und Australien hat der BDR die Bahn-WM in Saint Quentin en Yvelines (Versailles) in der Nationenwertung auf dem dritten Platz beendet – mit sieben Medaillen (3/1/3).

Kristina Vogel (Erfurt/Sprint), Stephanie Pohl (Cottbus/Punktefahren) und Lucas Liß (Unna/Scratch) holten die drei Weltmeister-Titel und sorgten für zufriedene Gesichter, obwohl im Vergleich zur WM vor einem Jahr in Cali (4/4/0) nicht alle Rechnungen aufgingen. „Der Medaillenspiegel spielt eigentlich keine Rolle. Man muss das Gesamtpotenzial der Mannschaft sehen. Da hat diese WM gezeigt, dass wir weiter zur Weltspitze gehören“, bilanzierte BDR-Sportdirektor Patrick Moster gegenüber dem BDR-Medienservice.

Die Australierin Anna Meares ist bei der WM in Frankreich mit ihrem Sieg im Keirin (26. WM-Medaille) zur alleinigen Rekordhalterin in der ewigen Rangliste im Bahnradsport aufgestiegen. Die beste deutsche Athletin in der Ranking-Liste ist Kristina Vogel, die im Sprint ihr sechstes WM-Gold einfuhr.

Foto: Kristina Vogel (in „Zivil“-Kleidung)

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Wieder erfolgreich – beim Berliner Sechstagerennen
Maximilian Levy: Nach seinem Sturz in Cali wollte er den
Erfolg bei der WM-Bahn in Frankreich

Das Jahr 2014 war für den Sprinter Maximilian Levy kein leichtes Jahr: Bei der Bahn-WM, stürzte der 27-jährige Athlet schwer – und brach sich das Schlüsselbein. Doch jetzt zeigt er wieder Flagge.

Nun hat er seine Form getestet: bei den Berliner Six Days – für die WM im Frankreich, vor den Toren von Paris. Nach seinem Sturz in Cali, der Hauptstadt im kolumbianischen
Departamento Valle del Cauca
ist Levy dreimal operiert worden, sogar das Ende der Aktiven-Karriere konnte nicht mehr ausgeschlossen werden.

Doch Levy gab nicht auf, er ist ein großer Kämpfer. Für ihn geht es vor allem um den Erfolg bei der WM im Februar: bei der Weltmeisterschaft an der Seine, in Saint-Quentin-en-Yveline, der „Ville Nouvelle“ im Département Yveline – im Westen von Versailles. Dort, vis-à-vis von Paris, steht er, wie so oft zuvor, im Weltmeisterschafts-Aufgebot des BDR.

Bei den Six Days 2015 in Berlin wusste Levy die vielen Zuschauer im Berliner Velodrom, wie schon so oft, zu begeistern. Bereits in der „Goldenen Nacht“, am Samstag, riss er die Radsport-Fans förmlich von den Sitzen. In bestechender Form hatte er die Nase vorn. Das Neue Deutschland, das in der Hauptstadt erscheint, schrieb – voller Anerkennung: „Vor allem die Cottbuser Maximilian Levy und Erik Balzer zeigten bei zahlreichen Millimeter-Entscheidungen ihre ansteigende Form in Richtung der Weltmeisterschaften ab dem 18. Februar in Paris.“

Und auch am Schluss des Rahmenprogramms des Sechstagerennens an der Spree kam Levy auf Platz eins – und gewann damit insgesamt beeindruckend den internationalen „Wolfram Champioms Sprint 2015“. Damit hatte Levy unmissverständlich klar gemacht: Mit ihm war ebenfalls bei der WM in Frankreich zu rechnen. In Versailles ist er bei den Keirin-Wettbewerben gestartet – und wurde immerhin Vierter.

Fotos: (oben) Levy nach dem Rennen – „zivil“ entspannt im Innenraum des Berliner Velodroms / Maximilian Levy bei der Siegerehrung

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Ein Polizist aus Thüringen begeistert die Zuschauer
Esso-Weltcup: Steher-Rennen faszinieren beim Berliner Sechstagerennen

Die Veranstalter der Berliner Six Days präsentieren im Rahmenprogramm seit ein paar Jahren ein auch international hochkarätig besetztes Steher-Rennen, das die Zuschauer in hohem Maße begeistert.

Damit macht sich Veranstalter Reiner Schnorfeil um eine Radsport-Disziplin verdient, die an der Spree immer wieder Tausende von Zuschauern in Begeisterung versetzt. Ein „Neuer“ unter den Stehern ist Marcel Barth, vormals einer der herausragenden Fahrer bei klassischen Zweier-Mannschaftrennen.

„Der Six-Days-Einheizer der letzten Jahre“ (Berliner Kurier) ist auf der Starterliste des Zweier-Mannschaftsfahrens (Madison) nicht mehr zu finden – Marcel Barth ist mittlerweile „nebenberuflich“ profilierter Steher-Fahrer geworden. Barth: „Ich habe die Ausdauer nicht mehr, bei einem Sechstagerennen im Zweier-Mannschaftsfahren erfolgreich zu sein.“

Radfahren ist sozusagen das Hobby Barths geworden. Er arbeitet mittlerweile hauptberuflich als Streifenpolizist bei der Thüringer Landespolizei – und da auch noch im Schichtdienst. Für die Vorbereitung auf den „Esso-Weltcup“ der Steher hatte er vorher extra sechs Wochen Urlaub genommen, um sich adäquat auf die Rennen vorzubereiten. Und tatsächlich: In der "Goldenen Nacht" der Six Days 2015 in Berlin hat Marcel Barth den Steher-Wettbewerb am Samstag gewonnen.

Zum Gesamtsieg – über sechs Tage – freilich reichte es heuer für ihn nicht. Gewinner des „Esso Weltcups 2015“ wurde Mario Birrer (Schweiz) – mit seinem deutschen Schrittmacher Helmut Baur. Beide werden übrigens in diesem Jahre ihre Aktiven-Karriere wohl beenden.

Wie kann man ein Steher-Rennen, „die ‚Nische der Nische’ im Radsport“ (Die Welt), kurz erklären? Marc Bator hat das so versucht: „Ein Fahrer fährt auf einem umgebauten Motorrad stehend, wenige Zentimeter vor dem Radsportler auf dem (…) asymmetrisch anmutenden Bahnrad. Durch dieses Windschattenfahren werden Durchschnittsgeschwindigkeiten von 70 bis 80 Kilometern in der Stunde erreicht. Und das ist dann auch schon fast das Maximum des unter den Gegebenheiten Möglichen.“ Die „Motorräder“ sind eindrucksvolle 650 ccm-BMW-Maschinen, hergestellt in den 70er-Jahren; sie ermöglichen den Rad-Athleten Spitzengeschwindigkeiten von 90 bis 100 km/h.

Fotos: Marcel Barth bei der Siegerehrung in der „Goldenen Nacht 2015“ (oben); BMW-Maschine mit Steher-Rad (unten)

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An der Spree und an der Weser
Sechstagerennen fördern den Bahnradsport insgesamt – und deutsche Olympia-Bewerbungen

Mittlerweile gibt es in Deutschland nur noch zwei Sechstagerennen – hoch im Norden, in Berlin und in Bremen. Es wird nicht einfacher, den Erhalt der Six Days zu garantieren. Aber Olympia könnte helfen, das Sechstagerennen in Deutschland zu fördern.

Der überragende Sechstagefahrer in Deutschland ist in diesem Jahr Marcel Kalz: In Bremen hat er mit dem Dänen Alex Rasmussen, in Berlin mit seinem deutschen Team-Partner Leif Lampater gewonnen. Doch der Rubel rollt nicht mehr wie vor Jahrzehnten noch. Selbst der sehr erfolgreiche und engagierte Six Days-Rennfahrer Lampater räumte gegenüber Medien ein, dass er ganz froh darüber sei, dass seine Frau noch „mitverdient“. Allein die Sechstagerennen sichern heute kein auskömmliches Einkommen mehr für die Fahrer.

Das wird zum Beispiel in Berlin mehr als deutlich. „Bevor wir das erste Ticket verkauft haben, müssen wir schon zwei Millionen Euro hinlegen, um die Veranstaltung überhaupt durchführen zu können“, stöhnte der dortige 56-jährige Sechstage-Veranstalter Reiner Schnorfeil. Allein die Hallenmiete habe sich um über 100 000 Euro erhöht, dazu kämen gestiegene Stromkosten und eine Erhöhung der GEMA-Gebühren (Musikrechte) in Höhe von 80 000 Euro, rechnete Schnorfeil vor. „Viele wollen an den Sechstagen verdienen. Doch irgendwann ist die Kette nicht mehr lang genug“ (Neues Deutschland).

Schnorfeil, so weiß der Radsport-Journalist Manfred Hönel zu berichten, „will die ohnehin recht saftigen Eintrittspreise nicht noch weiter erhöhen, weil dann vielleicht selbst die eingefleischten Radfans zu Hause bleiben“. Um weiter am Rundenkarussell drehen zu können, schaute sich der ehemalige Lehrer Schnorfeil – der zusammen mit seinem früheren Mentor, Heinz Seesing, im Jahre 1997 die Sechstagerennen in Berlin wiederbelebt und später erweitert hat (BDR-Nachrichten 3/2012) – nach verschiedenen Rettungsankern um.

So sprach Schnorfeil durch Vermittlung von Gerhard Janetzky, einstiger ISTAF-Organisator, mit den Belgiern Rob Discart und Bob Verbeeck von der Agentur Golaza. Auch nach London und Amsterdam nahm er Verbindung auf. Man ist international bestrebt, mehr zu kooperieren. Die UCI soll den internationalen Status der Sechstagerennen, wenn es für die Rad-Athleten um den Gewinn von Qualifizierungspunkten für die Zulassung zu Weltmeisterschaften geht, verbessern. Doch der große Durchbruch ist noch nicht geschafft. Immerhin schauen die Belgier anerkennend auf die Sechstagerennen in die deutsche Hauptstadt. Der belgische Bahn-Profi Kenny De Kettele, seit zehn Jahren auch Fahrer bei deutschen Rennen, sagt: „Berlin ist das Größte. So ein Publikum, so eine Stimmung gibt es nur in Berlin.“

Im Zeichen der konkurrierenden Bewerbungen der Städte Berlin und Hamburg als Austragungsort für Olympia gewinnen Sechstagerennen wieder an Bedeutung. Für Olympia sind auch erfolgreiche Hallen für den Radsport vonnöten. Städte, die solche Hallen haben, erhöhen ihre Chancen, Olympia-Austragungsort zu werden. Offenbar auch deshalb sendet der Berliner Senat positive Signale an den Veranstalter der Six Days in Berlin. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller hat nicht von ungefähr in diesem Jahr den Startschuss für das Berliner Sechstagerennen abgefeuert. Und Innensenator Frank Henkel drehte nicht ohne Grund im Velodrom öffentlichkeitswirksam mit dem Sportlichen Leiter der Six Days, Dieter Stein, ein paar Ehrenrunden – auf einem Tandem.

Reiner Schnorfeil atmet inzwischen deshalb doch ein wenig durch: „Der Senat hat unser Engagement für den Radsportnachwuchs erkannt. Wir wollen mit ihm eine partnerschaftliche Sicherheit erarbeiten.“ In Berlin lockt, zusätzlich zu den Madison-Rennen, ein umfangreiches attraktives Rahmenprogramm. Zu nennen sind hier etwa die Sprinter-, die Steher- und die Frauen-Rennen; auch das neu ins Abendprogramm aufgenommene Rennen des U23-Nachwuchs kam Januar gut an - bei den Fans und ebenfalls in Kreisen des Senats. Ein Bauunternehmer hatte diesen Nachwuchs-Wettbewerb mit 13 000 Euro unterstützt. Deshalb formulierte Schnorfeil das vorläufige Fazit so: „Die Berliner können sich auf das 20. Jubiläumsrennen 2016 freuen.“

Auch das Bremer Sechstagerennen tut mit einem guten Rahmenprogramm besonders seit einigen Jahren sehr viel für den Bahnsport und seinen Nachwuchs insgesamt. Nach den Six Days 2015 in Bremen zogen die Veranstalter offiziell ein positives (Zuschauer-) Fazit. Zwar zeigten sich die Gastronomen in der Stadthalle nicht ganz so optimistisch. Aber anscheinend ist zumindest mittelfristig die Zukunft der Six Days an der Weser gesichert. Als neuer Hallenchef arbeitet dort Peter Renge, als Sportlicher Leiter fungiert erfolgreich Erik Weispfennig. In der attraktiven Halle – mit einigen Nebenhallen – ist 1965 das erste offizielle Sechstagerennen an der Weser ausgetragen worden, damals gewonnen von Rik van Steenbergen (Rik I.) und seinem Schwiegersohn Palle Lykke. Die Bremer Stadthalle kommt mit ihrer bekannt kurzen Bahn zwar für Olympia kaum in Frage. Aber auch an der Weser werben die Six Days seit über fünfzig Jahren für den Radrenn-Sport auf der Bahn.

Hamburg hat zwar eine 250 Meter lange Radrennbahn, eine Beton-Piste mit Zeltdachmembrane – in Stellingen, fast vis-à-vis des weltberühmten „Hagenbecks Tierparks“. Hier sind auch schon Deutsche Meisterschaften ausgefahren worden. Doch als Olympia-Stätte kommt sie eher nicht in Frage: Würde Hamburg Olympia-Stadt, müsste die Stadt sicherlich eine neue Halle für die Bahn-Radsportler errichten.

Fotos: (oben) Sechstage-Veranstalter Reiner Schnorfeil mit dem Vorsitzenden des Berliner Radsportverbandes, Günter Polauke / Marcel Kalz erläutert die Rennstrategie – im Kojen-Bereich des Velodroms

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Wichtige Termine – rund ums Radfahren
BDR: Breitensportkalender druckfrisch verfügbar

Der neue Breitensportkalender ist da und mit ihm viele wichtige Termine rund ums Radfahren. Das Angebot des Bundes Deutscher Radfahrer ist wiederum vielseitig und sehr umfangreich.

Radfahren macht Spaß und hält fit. Der Breitensportkalender informiert über organisierte Touren auf naturnahen Wegen oder verkehrsarmen Straßen, seien es 20 oder 200 Kilometer. Die Angebotspalette ist breit – etwa für den gesundheitsbewussten Einsteiger, für Familien, besonders sportlich ambitionierte Radfahrer und aktive Senioren.

Laut einer Forsa-Umfrage wollen auch fürderhin 65 Prozent der Deutschen verstärkt Rad fahren. Diesen Trend unterstützt der BDR und präsentiert gemeinsam mit seinen Vereinen zahlreiche Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet. Über 5.000 Tourenangebote haben die lokalen Experten bundesweit für 2015 vorbereitet, um Radfreunden – mittlerweile auch teils mit Pedelecs - das „organisierte Radfahren“ erlebbar und schmackhaft zu machen.

Neben den Terminen zum Volksradfahren, Radwanderungen, Radtouren- oder Country-Tourenfahren sind im Kalender auch Ansprechpartner und Service-Tipps rund ums Radfahren nachzulesen; selbst die Straßenverkehrsordnung für Radfahrer ist abgedruckt.

Alle Veranstaltungsdaten findet der interessierte Radfahrer in diesem neuen BDR-Breitensportkalender, der kürzlich druckfrisch erschienen ist. Durch die Unterstützung der ŠKODA AUTO Deutschland GmbH liegt das handliche Druckwerk bundesweit in den Škoda Händlerbetrieben kostenlos zur Abholung bereit. Darüber hinaus sind die Daten auch online auf www.rad-net.de abrufbar.

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IMPRESSUM
BDR-Nachrichten 2/2015 / 7. Jahrgang
Herausgeber: Bund Deutscher Radfahrer (BDR) / Frankfurt am Main / Deutschland
Texte / Verantwortlich: Dr. Manfred Schwarz / BDR-Vizepräsident (Kommunikation)
E-Mail: dr.manfredschwarz@gmx.de; Tel.: 0171 205 1 201