Sportzeitschriften: Radsport an zweiter Stelle / Große Bedrohung: E-Doping / Riesiges Reservoir: Rad-Aktivurlauber Im Markt der Sport-Zeitschriften herrscht hierzulande König Fußball weiterhin unangefochten. Was die meisten Bürger nicht wissen: Schon an zweiter Stelle steht der Radsport; das unterstreicht die große Bedeutung dieser Sportart in der Gesellschaft.Das Gerücht, Hilfsmotoren würden im Radsport bisweilen eingesetzt, entsetzt die Radsport-Fans – und auch viele Rad-Profis. Der Schweizer Radrennfahrer Martin Elmiger hat es jüngst so formuliert: „Das ist schlimmer als medizinisches Doping!“ Scharfe Kontrollen werden gefordert – und strenge Sanktionen. Eddy Merckx etwa fordert lebenslange Sperren für E-Doper. Auch Änderungen von Renn-Vorschriften sind womöglich notwendig: Ein unkontrolliertes Wechseln von Rädern während eines Rennens ist, meinen einige Experten, zu unterbinden.Mehr als vier Millionen deutsche Radler machen aktiv Rad-Urlaub – jährlich. Diese Aktiv-Radler, die sich ihr Zweirad nicht nur im Alltag zunutze machen, bilden ein riesiges Reservoir. Es geht um eine auch wirtschaftlich eher starke Gruppe, deren Mitglieder zumindest zum Teil auch für den organisierten Radsport gewonnen werden könnten, etwa für das Radwandern im Verein, für die Teilnahme an RTFs oder für Jedermannrennen. Oder für den organisierten MTB- und BMX-Sport. Vereine sollten auch „ganz einfach“ des Öfteren selbst attraktive Rad-Reisen anbieten. Und solche Angebote nicht dem ADFC oder anderen gewinnorientierten Anbietern überlassen. Beste Grüße Manfred Schwarz |
Sportzeitschriften Print-Auflagen: König Fußball herrscht unangefochten – an zweiter Stelle steht der Radsport
König Fußball herrscht weiterhin – auch unter den 55 offiziell
gelisteten deutschen Sport-Printmedien. Schon an zweiter Stelle
rangiert freilich der Radsport. Ganz überwiegend gehen die Print-Auflagen deutscher Medien weiterhin spürbar zurück. So verkauften die Tageszeitungen einschließlich der Sonntagsausgaben und Sonntagszeitungen im 1. Quartal des laufenden Jahres durchschnittlich pro Erscheinungstag 17,63 Millionen Exemplare und damit 7,03 Prozent weniger als im Vorjahr (1/2015: 18,96 Millionen Stück). Ganz im Gegensatz dazu haben die Zugriffszahlen bei den Medien im Internet durchweg erheblich zugelegt. Das berichten das offiziöse Institut IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern) und das Medienmagazin Meedia. Die Bild-Zeitung beispielsweise verzeichnete im Januar dieses Jahres 21 Millionen Zugriffe (Unique User). Das ist im Vergleich zum Dezember 2015 eine Zunahme von 13,5 Prozent. Im Vergleich: Die Welt verbesserte sich hier um 17,8 Prozent (auf 16,8 Millionen im ersten Monat des Jahres). So viele Nutzer hat es bei beiden Medien nie zuvor gegeben. Beobachter sehen hier teils auch einen Zusammenhang mit der Berichterstattung über die sexuellen Übergriffe durch Migranten etwa in Köln. Auch im Sportbereich sinken die Druck-Aufklagen. Aber ebenfalls in diesem Sektor gibt es Ausnahmen. Caliber, eine Sport-Fachzeitschrift für Schusswaffen, die 10 Mal im Jahr erscheint, hat ihre Auflage innerhalb eines Jahres um 80,5 Prozent steigern können (10 684 Exemplare). Hier fragen sich Beobachter, ob die Veränderungen zusammen hängen mit der durch die Flüchtlingsbewegung stark veränderten gesellschaftlichen Situation in der Bundesrepublik. Eine erstaunliche Zunahme der gedruckten Auflage bei den Sport-Zeitschriften kann ebenfalls das Magazin Triathlon verzeichnen: Die – allerdings auch eher niedrige – Auflage wurde um 70 Prozent erhöht (auf 22 226). Gut gehalten hat sich Sport Bild: Die Print-Auflage der Zeitung, die sich ganz überwiegend mit Fußball beschäftigt, ist von 2015 (1. Quartal) bis zum 1. Quartal 2016 um nur 0,8 Prozent gesunken – auf immer noch sehr stolze 346 719 Exemplare. Im Radsportbereich gibt es ein interessantes Bild. Bike – Das Mountainbike-Magazin (Verlag Delius Klasing; Bielefeld) musste seine Auflage ebenfalls reduzieren: um 3,9 Prozent auf 63 787 Exemplare. Die Auflage des Konkurrenzblattes Mountainbike (Verlag Motor Presse; Stuttgart) ist um 3,7 Prozent gesunken (53 313). Das Rennrad-Magazin Tour (Verlag Delius Klasing; Bielefeld) freilich hat die gedruckte Auflage innerhalb von 12 Monaten um 5,3 Prozent erhöhen können (57 957). Die gedruckten Exemplare sind bei Roadbike (Verlag Motor Presse; Stuttgart) um 8,9 Prozent reduziert worden (29 790). Drei Radsport-Zeitschriften positionieren sich unter den – 55 offiziell beim Institut IVW gelisteten – Sport-Medien unter den Top 15. Spitzenreiter bleibt Sport Bild, gefolgt vom Kicker/Sportmagazin Montag (158 688; Auflagenrückgang: 5,2 Prozent), dem Kicker/Sportmagazin Donnerstag (134 704; Minus: 4,7 Prozent), dem Ski Magazin (117 914: Abnahme: 5,2 Prozent) und der Zeitschrift 11 Freunde – Magazin Für Fußball-Kultur (79 356; Minus: 3,9 Prozent). Auf Platz 7 folgt Bike – Das Mountainbike-Magazin, auf dem 10. Platz befindet sich Tour, Mountainbike rangiert auf Platz 13, Roadbike auf Rang 21. Dass sich nur der Radsport – sieht man ab von König Fußball – unter den ersten 15 deutschen Sport-Magazinen mit drei Zeitschriften platzieren kann, unterstreicht die Bedeutung der Sportart Radsport in der bundesrepublikanischen Gesellschaft. |
Erneuter Tiefschlag
Ausgerechnet der lebenslang gesperrte italienische „Dopingarzt“ (Focus) Michele Ferrari erklärte der Mailänder Zeitung Corrriere della Sera, die Anwendung von sogenanntem „Motordoping“ im internationalen Radsport gebe es seit langem. Ferrari: „Ich habe selber elektrisch angetriebene Räder getestet. Die Vorteile sind offenkundig. Sie werden bei Rennen seit 2005 verwendet.“ Rolf Aldag – heute Chef im südafrikanischen Dimension-Data-Team – glaubt beim "Motordoping" dagegen eher an ein Problem der Vergangenheit. Er wertet, so berichtete die Nachrichtenagentur dpa, die besondere und begrüßenswerte Aktivität der UCI bei Rad-Kontrollen eher als "starkes Signal" zur Abschreckung. Die Vergangenheit, sagt Aldag, habe gelehrt, dass man sich "so ziemlich alles vorstellen" konnte. Aber im Straßenradsport schließt der einstige Edelhelfer von Jan Ullrich mechanische Manipulation "jetzt aus". Rückblickend sei die Branche diesbezüglich allerdings "vielleicht etwas blauäugig" gewesen. Der bekannteste, klassische E-Motor in diesem Zusammenhang ist heute der „Vivax-Assist“. Der Motor liefert bis zu 110 Watt für eine Stunde. Verräterisch ist hier allerdings ein Antriebsgeräusch. Auch ein Magnetantrieb – die E-Bike-Studie Velocité von Carbofibretec – macht neuerdings Schlagzeilen. Das „wandernde Magnetfeld treibt das Hinterrad an. Der Motor der Studie liefert 500 Watt und wiegt 3,25 Kilogramm“ (Tour). Der Antrieb ist lautlos. Die Motorunterstützung des Vivax ist – einem Bericht der italienischen Sportzeitung La Gazzetta dello Sport zufolge – freilich schon wieder überholt. Aktuelle Systeme leisten 20 bis 60 Watt, sie sind im Hinterrad positioniert und funktionieren elektromagnetisch. Dieser Antrieb, heißt es, sei nicht leicht zu entdecken, doch „spätestens beim Durchleuchten des Rades wird man die Komponenten – Magnete, Spulen Kabel und Batterie – finden“ (Tour). Allerdings: Die Anschaffungskosten für einen ausreichend genauen Bike-Scanner belaufen sich auf fast eine Million Euro, so Uwe Hartnagel vom Röntgenspezialisten BHS Y-ray.Mehrere Medien – in erster Linie der französische Fernsehsender Stade 2 – haben nun berichtet, dass es Journalisten angeblich gelungen sei, bei den Strade Bianche und der Settima Coppi e Bartali mithilfe eines Wärmebilddetektors sieben versteckte Hilfsmotoren in Rädern von Teilnehmern zu entdecken.
Der Weltverband UCI sieht – zumindest offiziell – allerdings keinen
Anlass, etwas an den eigenen Detektionsmethoden zu ändern. Im Gegenteil:
"Die UCI testet seit vielen Jahren auf technologischen Betrug und um die
Effizienz dieser Tests zu steigern, haben wir im letzten Jahr neue
Entdeckungsmethoden ausprobiert", heißt in einem Statement. "Wir haben
Wärmebildgebung, Röntgenstrahlen und Ultraschall ausprobiert, aber als
bei Weitem effektivste, zuverlässigste und genaueste Methode haben sich
die Magnetresonanz-Tests herausgestellt, bei denen wir eine Software
benützen, die in Kooperation mit einer Entwicklungsfirma programmiert
wurde. Die Scans erfolgen mit einem Tablet und erlauben es, Rahmen und
Laufräder eines Rads in weiniger als einer Minute zu testen. Wir sind
zuversichtlich, dass wir aktuell über eine Detektionsmethode verfügen,
die extrem effizient und einfach anzuwenden ist." Radsportlegenden wie Eddy Merckx fordern mittlerweile lebenslange Sperren für E-Doper. Robert Kühnen meint, es dürfe nicht ein einziges Auge zugedrückt werden – sonst werde der Radsport diesen erneuten Tiefschlag nicht überleben. Video: “Hidden Motor demonstration with Greg LeMond”https://www.youtube.com/watch?v=vKgJ_Uhwfno&ebc=ANyPxKodkZ5AtsTnXeuUxiWyHxqln4Y60Rty6V2V-K-LWppajcY8gtU9dpT036DQpfWTyM8pJvG_QaNKLa4O2HtjcXTaF6cgLQ |
ITB in Berlin
Mit dem Rad verreisen immer mehr Deutsche. Dabei nutzen sie für die An- und Abreise häufig die Bahn und planen ihre nächsten Reisen mit dem Fahrrad vor allem innerhalb von Deutschland. Immerhin 4,5 Millionen Deutsche haben – das zeigt die 17. ADFC-Radreiseanalyse, die auf der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin veröffentlicht worden ist – 2015 eine Radreise mit mindestens drei Übernachtungen unternommen. Das sind 11 Prozent mehr als im Vorjahr. Etwa ein Drittel der Reisenden nutzen für An- und Abfahrt die Bahn. Konkurrent ist hier zunehmend die Fernbus-Branche. Die Umfrage besagt auch, dass im vergangenen Jahr sogar 25 Prozent der Gesamtbevölkerung mindestens eine Tagesreise mit dem Fahrrad unternommen haben. Dies entspricht etwa 17 Millionen fahrradbegeisterten Menschen. Auf der Radtour selbst ist die wichtigste Informationsquelle eine gute Beschilderung. Dies bestätigen 76,1 Prozent der Radtouristen. Es folgen Karten, die 65,1 Prozent der Fahrradfahrer nutzen, und erst auf den weiteren Plätzen das Smartphone, der Internetanschluss und die Radreiseführer. Zum beliebtesten deutschen Radfernweg ist – zum 12. Mal in Folge – der Elbradweg gekürt worden, gefolgt vom Weser- und Ruhrtal-Radweg. Die beliebteste Ferienregion ist für Radler, nach wie vor, der Freistaat Bayern. |
Nationaler Radverkehrsplan Ein weiteres Ergebnis des neuen Fahrrad-Monitors ist: Am häufigsten nutzen die Befragten das Rad für Einkäufe, Erledigungen und Ausflüge (67 Prozent). Das Fahrrad kommt auch vermehrt für den Weg zur Arbeit zum Einsatz, 29 Prozent der Befragten radelten 2015 zur Arbeit, 2013 waren es noch 25 Prozent. Im Fahrrad-Monitor wird auch nach den Wünschen der Radfahrer gefragt. Ganz oben auf der Wunschliste der Befragten standen 2015: Mehr Radwege, sichere Abstellanlagen, eine bessere Beleuchtung und komfortabel zu befahrende Radrouten. Knapp 40 Prozent der Befragten wünschen sich zudem ein besseres Verkehrsklima und Kampagnen für ein verbessertes Miteinander im Straßenverkehr. Hier besteht offensichtlich ein großer Nachholbedarf. Interessant in diesem Zusammenhang ist eine Umfrage des Umweltbundesamtes. Danach wollen immerhin 82 Prozent der Bürger dieses Landes eine Politik, die es möglich macht, auf das Auto zu verzichten – und den Alltag mit Bus, Bahn, Fahrrad oder zu Fuß zu bewältigen. Aus der Sicht des ADFC sind etliche Städte – wie Freiburg, Karlsruhe oder Bocholt – freilich recht erfolgreich bestrebt, eine fortschrittliche Rad-Verkehrspolitik zu betreiben. Für den Fahrradmonitor hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen einer repräsentativen Sinus-Befragung das Verkehrsverhalten und die Fahrradnutzung unter 2 000 Deutschen erfragen lassen. |
Lieber „breitmachen“ auf der Straße
In Berlin sind allein in diesem Jahr bereits fünf Radler im Straßenverkehr getötet worden. „Drei dieser Radler sind von hinten einfach umgefahren wurden, immer ohne oder mit zu geringem seitlichen Abstand“ (Tagesspiegel). Während Abbieger sich gerne noch mit der Ausrede „Hab ich übersehen“ argumentieren, gibt es für fehlenden seitlichen Abstand auch juristisch keine Ausrede: Wenn der Platz auf der Straße für ein sicheres Überholen nicht reicht, muss das Kfz warten, so jedenfalls die Rechtsprechung. „Autofahrer sollten mindestens 1 bis 1,5 Meter Abstand beim Überholen eines Fahrrades einhalten“ (Tsp). Tatsächlich wird oft mit weit geringerem Seitenabstand überholt. Experten empfehlen – auch Radsportlern –, auf enger Fahrbahn nicht direkt am rechten Rand zu fahren, um Autofahrer nicht noch zum Überholen mit zu geringem Seitenabstand einzuladen; man solle sich besser „breitmachen“ auf der Straße. Rad-Aktivisten „fordern ein Überholverbot für Autos, wenn der nötige Sicherheitsabstand nicht ausreicht“ (Tsp). Von 2008 bis 2015 starben sieben Radfahrer in Berlin durch zu geringen seitlichen Abstand. Deutlich mehr tödliche Unfälle, nämlich 25, gab es durch illegale Rechtsabbieger. |
Hauptausschusssitzung des BDR „Die erfolgreiche Bahn-Weltmeisterschaft im letzten Monat zeigt, dass der BDR in Richtung Rio auf dem richtigen Weg ist“, blickt BDR-Präsident Rudolf Scharping optimistisch auf die Spiele im August. Auf der Jahrestagung des BDR-Hauptausschusses – dem Präsidium, Landesverbands-Präsidenten und Fachreferenten angehören und der in diesem Jahr in Neunkirchen im Saarland stattfand – zog Rudolf Scharping sportlich ein überaus positives Fazit. „Im Bereich Bahn, im Sprint, sind wir aktuell ausgezeichnet besetzt. Es ist aber parallel auch gelungen, junge Sportlerinnen und Sportler an die Weltspitze heranzuführen und damit schon jetzt die Perspektive für 2020 zu untermauern. Unsere Junioren-Sprinterinnen Pauline Grabosch und Emma Hinze sind mit ihren überragenden Ergebnissen bei Junioren-Welt- und Europameisterschaften herauszuheben. Im Ausdauerbereich haben wir uns erstmalig seit 2004 mit allen Disziplinen für Olympia qualifiziert“, lobte der BDR-Präsident und ließ nicht unerwähnt, dass dieser Leistungssprung nicht ohne die Zusammenführung der Ausdauersportler in einem Kontinental-Team möglich war. „Dadurch hat sich das Leistungsniveau ständig verbessert und kann über Rio hinaus in Richtung Tokio die erfolgreiche Mission fortsetzen. Ein solches Team mit acht Sportlerinnen wäre auch im Frauenbereich die Basis, sich nach der souveränen Qualifikation für Rio, im Hinblick auf Tokio 2020 in Richtung Medaille zu entwickeln,“ meint Scharping. Besondere Bedeutung hatte in Neunkirchen auch das Thema Nachwuchsgewinnung und Nachwuchsförderung. Konzepte über die Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Schulen, Nachwuchsgewinnung im Ehrenamt und im Kinderbereich und weitere Aktivitäten sollen mit einer intensiven und verbindlichen Zusammenarbeit zwischen Landesverbänden und dem Spitzenverband weiterentwickelt und gezielt gefördert werden. „Es viele tolle Ansätze, die mit den dazu notwendigen finanziellen Mitteln umgesetzt werden müssen. Die Aufgabe, auch hierfür Gelder zu beschaffen, wird mittelfristig existentiell sein“, sagte Scharping. Er meint, dass ein erfolgreicher Spitzenverband auch finanziell eine gesunde Basis braucht, um internationale Medaillen auch in der Zukunft sichern zu können. In Neunkirchen ging es ebenfalls um die Verabschiedung eines wiederum ausgeglichenen Haushaltsplanes. Auch über diverse Änderungen der Wettkampf-Regularien wurde zum Beispiel abgestimmt. Außerdem sind Meisterschaftstermine und die Einführung einer deutschen Querfeldein-Meisterschaft im Bereich Frauen U23 und für Juniorinnen beschlossen worden.Foto: BDR-Präsident Rudolf Scharping |
Langfristiger Sponsor „Müller – Die lila Logistik“ fördert weiterhin den deutschen Radsport Für den Radsportnachwuchs macht sich auch in diesem Jahr die „Müller – Die lila Logistik“ stark. Das Unternehmen aus Besigheim engagiert sich 2016 nicht nur wieder für die Rad-Bundesliga, sie fördert zum dritten Mal ebenfalls vier junge Nachwuchstalente. NGefördert werden in diesem Jahr vier Kader-Sportler des BDR: Bahn-Weltmeisterin Pauline Grabosch, Nationencup-Siegerin Christa Riffel, Bundesliga-Gesamtsieger Richard Banusch und der Gewinner der Nachwuchssichtung, Niklas Märkl. Sie erhalten einen monatlichen festen finanziellen Betrag. „Wir sind stolz, mit 'Müller – Die lila Logistik' einen langfristigen Sponsor gefunden zu haben, der unser Engagement in der Nachwuchsförderung teilt und unterstützt“, sagt BDR-Vizepräsident Günter Schabel. „Aus den geförderten Talenten sind Weltmeister, Deutsche Meister und Nationencup-Sieger geworden. Man sieht, dass sich die Förderung gelohnt hat.“ Und Michael Müller, Gründer und Vorstandsvorsitzender der „Müller – Die lila Logistik“, erklärt: „Diese vier jungen Talente sind die Zukunft des deutschen Radsports. Langfristige Partnerschaften gehören auch in unserem täglichen Geschäftsleben zu unseren Erfolgsfaktoren.“ Seit 2013 ist das Unternehmen ebenfalls Titelsponsor der Rad-Bundesliga, der derzeit wohl wichtigsten deutschen Rennserie. „Die Bundesliga ist eines der wichtigsten Elemente im deutschen Radsport, um den Nachwuchs zu fördern. Einige Spitzensportler sind daraus hervorgegangen, wie zuletzt Christa Riffel, Gesamtsiegerin 2015, mit ihrem Gewinn der Nationencup-Rundfahrt zeigte“, meint Günter Schabel. Der Startschuss für die „Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga“ ist am am 24. April gefallen – für die Rennen der Elite Männer und Frauen in Cadolzburg. Für die Männer umfasst die wichtigste deutsche Rennserie neun Rennen, die Juniorinnen und Junioren bestreiten zehn Rennen und die Frauen elf.Foto: Die geförderten vier Nachwuchssportler Christa Riffel, Robert Bausch, Pauline Grabosch und Niklas Märkl (von links) mit Michael Müller (Mitte), dem Vorstandsvorsitzenden der "Müller – Die lila Logistik" Weitere Infos zur «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga»... |
AUF EINEN BLICK Nachrichten-Telegramm
Whistleblower
Mit der BDR-Nationalmannschaft
Erfurt
Nicht einfach zu definieren Infos: http://www.rad-net.de/index.php?newsid=38742
2017
Viele Club-Mitglieder gehen nie in ihre Sportanlage
Wechsel der Disziplin
Slowakei
Kampfpreis |
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