Tour:
Was sagen uns die Einschaltquoten beim Ersten, bei EinsFestival und
bei Eurosport?
Das sportliche Fazit für die diesjährige Große Schleife fällt in den Medien durchaus nicht einheitlich aus. Jedenfalls ist aus der „Tour d’Allemagne“ im vorigen Jahr heuer eine „Tour d’Angleterre“ geworden. Das wird auch deutlich, wenn man die diesjährigen Erfolgsprämien analysiert, die die ASO (Amaury Sport Organisation) den Tour-Mannschaften spendiert hat. Die finanziellen Unterschiede sind auch hier enorm; sie sagen auch Einiges aus über die verschiedenen „Klassen“ bei den Tour-Teams und ihren internationalen Rad-Athleten. Ein besonderer Tag der Tour war auf jeden Fall der zweite Ruhetag auf der Grand Boucle. Hier verkündeten Repräsentanten der ASO und Präsidiumsmitglieder des BDR, dass 2018 erneut eine Deutschland-Tour gestartet wird, mit der viele Hoffnungen für den deutschen Radsport verbunden sind. In den Sportfördergruppen der Bundeswehr werden die meisten Spitzen-Radsportler des BDR gefördert (BDR-Nachrichten 6/2016). Aber auch die deutsche Polizei – ob Bundespolizei oder Landespolizei-Ämter – spielt bei der Sportförderung eine wichtige Rolle. Ein interessantes Beispiel dabei ist die Rennfahrerin und Olympionikin Anna Knauer, die erst Sportsoldatin war und nun Praktikantin geworden ist – bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei. Olympia lässt grüßen.
Beste Grüße |
EinsFestival
steigert seine Rad-Quoten Tour: ARD, EinsFestival und Eurosport notieren ordentliche TV-Quoten – aber „t-online“ will sie negieren
Mit einer irreführenden Schlagzeile hat ausgerechnet der Nachrichtendienst t-online.de seine Leser in die Irre geführt, als er eine Medien-Nachricht mit der manipulativen Überschrift versah: „ARD erwägt Ausstieg bei der Tour de France“. Die Fakten bei ARD, EinsFestival sowie Eurosport sehen freilich anders aus, als es der Nachrichtenkanal seine Leser glauben machen wollte. Viel Tour de France hat es 2016 im deutschen Fernsehen live gegeben. Hinterher wurden die erzielten TV-Quoten vielerorts aber klein geschrieben. Ganz besonders bei t-online.de: Der Nachrichtendienst vermittelte dem flüchtigen Leser den falschen Eindruck, die ARD erwäge erneut, die Live-Berichterstattung von der Tour einzustellen. Praktisch keins der gängigen bundesrepublikanischen Medien hat versucht, diesen falschen Eindruck demonstrativ zu korrigieren. Schade, geben doch die Fakten Anlass, die mediale Perspektive für den Grand Boucle auch hierzulande durchaus positiv zu sehen. Die ARD, die bekanntlich dem „Sportereignis Tour“ im Jahr 2012 den Rücken gekehrt hatte, weil „das Interesse der Zuschauer nach den ständigen Doping-Skandalen die weitere Live-Übertragung“ angeblich „nicht mehr gerechtfertigt hatte“, war im vergangenen Jahr zur Großen Schleife nach Frankreich zurückgekehrt. In diesem Jahr hat die ARD von den rund 3.500 Kilometern sogar mehr berichtet als der Spartensender Eurosport, bei dem einige Zeit der Übertragung natürlich durch die für den Sender wichtigen Werbeinseln verloren ging. Täglich ging die ARD sogar schon um kurz nach 14 Uhr mit einer Live-Berichterstattung auf Sendung – zunächst auf EinsFestival, hier kommentierte zuerst Florian Kurz, der dann zumeist gegen 16 Uhr im Ersten von dem anderen Florian – mit dem Nachnamen Naß – und dem Außenreporter Michael Antwerpes abgelöst worden ist. Das ZDF hatte nichts live von der Tour berichten wollen – offiziell vor allem wegen der Kosten. ARD-Sportkoordinator Axel Bakkausky zog nach der weltweit wichtigsten Rad-Rundfahrt sein Resümee. Zwar schäumte er nicht über vor Freude über die Einschaltquoten, doch zeigte er sich durchaus optimistisch. Balkausky räumte ein, dass sich "das Zuschauerinteresse nicht auf dem Niveau befindet, wo es noch vor einigen Jahren war". Zu den Hochzeiten von Team Telekom und Jan Ullrich hatten etliche Millionen die Übertragungen von der Frankreich-Rundfahrt verfolgt, nunmehr liegen die Quoten seit dem ARD-Wiedereinstieg im vorigen Jahr bei etwas über einer Million Zuschauer. "Die Einschaltquoten der Übertragungen im Ersten haben sich 2016 bei rund 1,2 Millionen Zuschauern und knapp 10 Prozent Marktanteil stabilisiert", meinte Balkausky – und fand, dies sei "schon einmal sehr ordentlich und entspricht dem Erfolg des Vorjahres". Gleichwohl hätte die ARD sich natürlich gefreut, "wenn das Zuschauerinteresse im zweiten Jahr wieder angewachsen wäre". Bei EinsFestival verfolgten im Schnitt zusätzliche 100.000 Zuschauer den Beginn der täglichen Etappen. Der Marktanteil von EinsFestival ist dadurch vom sonstigen Sender-Schnitt 0,4 Prozent immerhin auf gut ein Prozent gestiegen. Etwas weniger gut ist es teils für den Konkurrenten Eurosport gelaufen. „Die Zuschauerzahl ist in diesem Jahr im Vergleich zu 2015 um bis zu 20 Prozent zurückgegangen. Das lag an den ersten Tourtagen sicher auch an anderen Sportereignissen wie dem Euro-Endspiel, der deutschen Wimbledon-Finalistin oder dem Formel-1-Rennen, sagte Eurosport-Direktor Werner Starz zu den Quoten in Deutschland. International gesehen sei das Interesse an der Tour in diesem Jahr gleich hoch oder sogar etwas höher als im Vorjahr gewesen. „In Großbritannien lag der Zuwachs bei 40 Prozent“, freute sich Werner Starz. So gesehen ist auch Eurosport mit der Tour de France durchaus zufrieden. Axel Balkausky zufolge wird das Erste im Herbst darüber entscheiden, ob die ARD auch im nächsten Jahr wieder live bei der Tour de France auf Sendung gehen wird. Bei dieser Entscheidung wird sicherlich die Tatsache eine wichtige Rolle spielen, dass erstmals seit vielen Jahren der Grand Départ wieder in Deutschland gestartet wird – in der NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf. Starts der Tour in Deutschland hat es zuvor nur 1965 (Köln; Sieger: Rik van Looy), 198o (Frankfurt am Main; Sieger: Bernard Hinault) und 1987 (West-Berlin; Sieger: Jelle Nijdam) gegeben. |
Von der
Tour d’Allemagne zur Tour d’Angleterre
Zum dritten Mal hat Chris Froome die Tour de France gewonnen – doch die Herzen der französischen Fans hat er wiederum nicht gewinnen können. Mancher misstraut dem Briten auch. Die deutschen Athleten schlugen sich auf dieser „Tour d’Angleterre“ nicht immer optimal, aber doch recht wacker – und klagten über erhebliche Sicherheitsmängel. Der Brite Froome – der in Kenia geboren wurde, noch 2006 für das afrikanische Land gestartet ist und heute in der Nähe von Nizza lebt – hat heuer alle Register seines Könnens gezogen, niemand der anderen Spitzen-Pedaleure konnte ihm Paroli bieten. Froome lieferte auch Überraschungseffekte – etwa als er nach einem Sturz über ein gestopptes Begleit-Motorrad kurzzeitig kein Rad mehr zur Verfügung hatte und in die Rolle des „Joggers“ schlüpfte. Sean Kelly, berühmter Kommentator der Tour, sagte kurz und trocken: „Das Gelbe Trikot läuft den Ventoux hoch – das wird natürlich in die Geschichte eingehen.“ Auf dem Col de Peyresourde stürzte sich der Brite wagemutig in die Abfahrt nach Bagnères-de-Luchon – hoch windschnittig auf dem Oberrohr sitzend und selbst dann oft noch emsig weiter tretend. Ähnlich wie der „Showman“ Peter Sagan bei seinem WM-Sieg im vorigen Jahr. Doch was bei Sagan vielleicht noch heroisch aussah, wirkte bei Froome eher seltsam, kaum ein Franzose konnte sich für diesen „Entenritt“ echt begeistern. Froome, der als höflich gilt und bei seinen Kollegen Respekt genießt, hat generell einen Fahrstil und eine Motorik, die kaum einen Zuschauer von den Stühlen reißt. Kein Vergleich zu Weltmeister Peter Sagan, der in diesem Jahr erneut in bravouröser Manier das Grüne Trikot gewann. Ihn – den Mann mit der Rockermähne, der schon mal „das Peloton rockt“ (Magazin Tour) – erkennt man schon von weitem an seinem eleganten „Tritt“, an seiner klassischen Körperhaltung auf dem Rennrad. Dieser Stil Sagans – er fährt nun bald mit seinem Bruder Juraj für den deutschen Rennstall Bora Argon 18 – erinnert schnell zumindest ein wenig an Haltung und Motorik solcher athletischer Rad-Heroen wie Bernard Hinault, Eddy Merckx oder Rudi Altig. Bei Froome dagegen denken viele Zuschauer eher an den klassischen Typ des Leptosamen, bei dem sich mancher fragt, wie es dieser Mann mit seinen auffällig dünnen Beinen überhaupt schaffen kann, die wichtigste Rad-Rundfahrt der Welt an der Spitze des Pelotons zu bewältigen. Dass der eine oder andere Rad-Journalist mindestens hinter vorgehaltener Hand leise Zweifel daran hegen, dass dieser Rennfahrer wirklich während des ganzen Jahres frei von Dopingmitteln lebt, ist ein offenes Geheimnis. Dass die deutschen Rennfahrer bei dieser 103. Rundfahrt (der „Tour d’Angleterre“) „nur“ zwei Etappen gewonnen haben (durch Marcel Kittel und André Greipel), hat manchen deutschen Rad-Fan eher ein wenig enttäuscht – hatten sich doch bei der 102. Großen Schleife (der „Tour d’Allemagne“) Profis aus Deutschland noch in glänzender Manier sechs Etappensiege gesichert (viermal André Greipel sowie jeweils einmal Tony Martin und Simon Geschke). Ein Trost bleibt dann 2016 dabei doch: Selbst die Grande Nation stellte in diesem Jahr nur einen Etappensieger. Auch tröstlich, dass die deutsche Mannschaft Bora-Argon 18 es verstand, Flagge zu zeigen: Auf der ersten Etappe gewann Paul Voß das Bergtrikot, das er freilich schnell auch wieder verlor, und auf den Champs-Élysées sicherte sich Emanuel Buchmann endgültig immerhin den 21. Platz in der Gesamtwertung. Viele Rennfahrer – hier an der Spitze der Österreicher Bernhard Eisel und Marcel Kittel – beklagten besonders in diesem Jahr mangelhafte Sicherheitsvorkehrungen durch die Organisatoren, vor allem bei den Bergankünften. Oft gab es keinen wirklichen Schutz vor aggressiven und häufig stark alkoholisierten Zuschauern. Hier wird die verantwortliche ASO (Amaury Sport Organisation) noch erheblich nachrüsten müssen. Foto: Weltmeister Peter Sagan |
Sehr unterschiedlich
Der Brite Christopher Froome hat seinem Team Sky mit seinem Toursieg einen wahren Prämien-Rekord beschert. Im Vergleich dazu sind die Erfolgsgelder für die meisten anderen Mannschaften eher mager ausgefallen. Der Sieger der diesjährigen Tour – der Brite Chris Froome, der aus Kenia gebürtig ist und nun im französischen Nizza lebt – darf sich über ein Preisgeld von exakt einer halben Million Euro freuen. Das Siegerteam aus dem United Kingdom erhielt insgesamt fast 600.000 Euro an Erfolgsprämien, an letzter Stelle steht die Mannschaft Cannondale Drapac, die nur noch knapp 15.000 Euro erhalten hat. Genauer gesagt, bekam das Königs-Team Sky – einem Bericht des Magazins Tour zufolge – Prämiengelder in Höhe von insgesamt 599.240 Euro. Dann folgten in der finanziellen Oberklasse die Mannschaften Ag2r la Mondiale mit 247.140 Euro, Movistar (229.350), Tinkoff (189.470), Orica-Bikeexchange (158.810) und das BMC Racing Team (121.170). Zur „Finanz-Mittelklasse“ gehören Lotto Soudal 90.860 Euro, Dimension Data (88.590), Etixx-Quick Step (87.610), Katusha (68.500), IAM Cycling (67.230), Lampre–Merida (61.900) und Giant-Alpecin (51.570). Finanziell eher abgeschlagen bilanzierte das Astana Pro Team immerhin noch 39.430 Euro, vor Bora-Argon 18 (32.730), Direct Energie (29.290), FDJ (27.870), Trek–Segafredo (26.360), Cofidis Solutions Credits (22.760), Lotto Nl–Jumbo (21.750), Fortuneo–Vital Concept (20.120) und – last, but not least – Cannondale Drapac (14.100). Im Vorjahr hatte der Gewinner des Gelben Trikots beim „prestigeträchtigsten Radrennen der Welt“ (Sport1) noch 450.000 Euro erhalten. Daneben sind auch die Prämien für einen Tagessieg von 8.000 auf 11.000 Euro angehoben worden. Zudem erhielt jeder Fahrer, der die dreiwöchige Rundfahrt beendet hat, nun 1.000 statt zuvor 400 Euro. Insgesamt schütteten der Veranstalter ASO (Amaury Sport Organisation) Preisgelder in Höhe von rund 2,3 Millionen Euro aus. |
Ungewöhnliche Sportförderung 18 olympische Rad-Entscheidungen, jeweils neun für die Frauen und neun für die Männer, stehen bei den Olympischen Spielen in Rio an. Eine davon sind die Omnium-Wettbewerbe. An drei Tagen (14., 15. und 16. August) werden in den Disziplinen Scratch, Einerverfolgung, Ausscheidungsfahren, Zeitfahren, fliegende Runde und Punktefahren die Olympia-Sieger ermittelt. Bei den Frauen ist Anna Knauer dabei, die auch den Traum von einer Medaille träumt. Bereits Anfang Juli ist für die Schernfelderin (Oberbayern) „ein anderer Kindheitstraum in Erfüllung gegangen“ (Donaukurier): Knauer ist seither Polizei-Praktikantin in der Spitzensportförderung der Bayerischen Bereitschaftspolizei. Als Olympionikin wurde sie kürzlich im Bamberger Polizeipräsidium vom Chef Wolfgang Sommer persönlich feierlich begrüßt. Nach den Olympischen Spielen beginnt für Anna Knauer am 15. September die „zeitlich gestreckte fünfjährige Ausbildung zur hoch qualifizierten Polizeivollzugsbeamtin, die schwerpunktmäßig in den Monaten von September bis Januar stattfindet, wobei Anna Knauer genügend Spielraum bleibt für die weitere erfolgreiche Entwicklung ihrer Sportkarriere“ (Weißenburger Tageblatt). „Ich freue mich riesig, dass ich diese optimale Ausbildungsmöglichkeit bekomme. Eine bessere Möglichkeit für eine sehr gute solide berufliche Ausbildung neben meinen umfangreichen sportlichen Einsätzen ist gar nicht denkbar“, betont Anna Knauer, die nach den Olympischen Spielen auch als eine sichere Anwärterin auf einen Platz im deutschen WM-Kader gilt. Anna Knauer startet ihre Ausbildung als Praktikantin in der „VI. BPA Dachau, Dienststelle Spitzensport“. Mit dem Wechsel zur Polizei ging für sie ein anderer Lebensabschnitt zu Ende. Denn am 30. Juni war Knauers letzter Tag als Sportsoldatin bei der Bundeswehr. "Mein Weg nach Rio wäre alleine sehr viel schwieriger gewesen. Deshalb möchte ich mich für die großartige Unterstützung in den letzten zwei Jahren und acht Monaten bedanken", sagte sie dem Donaukurier. Natürlich habe sie vor allem auch finanziell von der Bundeswehr profitiert, "aber ich konnte auch menschlich unheimlich viel mitnehmen aus der Zeit". Und Knauer erinnert sich noch genau, wie sie als schüchternes kleines Mädchen im November 2013 ihren Dienst bei der Armee aufgenommen habe. Nach sechs Wochen hatte sie „sechs Kilogramm mehr auf den Rippen“. „Davon waren aber mindestens die Hälfte Selbstbewusstsein und Erfahrungen. Und genau das hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin." Seit Langem ordnet die ehrgeizige Rad-Athletin alles ihrer Teilnahme bei Olympia unter und sagt jetzt, eine „Platzierung unter den TOP-10-Fahrerinnen wäre ein großer Erfolg“. Ein Glücksfall, dass sie drei Jahre auf ihren Trainingswegen in den Genuss der Sportförderung von der Bundeswehr gekommen ist. Die Ausbildung bei der Bayerischen Polizei könnte für sie nach ihrer Aktiven-Karriere den Weg öffnen ebenfalls für einen attraktiven beruflichen Weg im Staatsdienst des Freistaates. |
2018: Erstmal
„Grassroot-Feeling“ ASO und BDR in Bern: Deutschland-Tour kommt zurück Ein großer Erfolg für den deutschen Radsport: Deutschland bekommt 2018 wieder eine Landesrundfahrt – das war die Nachricht am letzten Ruhetag der 103. Tour de France in Bern, wo die ASO (Amaury Sport Organisation) und der Bund Deutscher Radfahrer die neue Deutschland-Tour vorgestellt haben. Über vier Tage soll die Tour hierzulande gehen. Ganz genaue Daten wurden in der Schweiz noch nicht genannt. „Wir werden sie mindestens auf der HC-Kategorie im UCI-Kalender anmelden. In den kommenden Jahren soll sie dann auf eine Woche anwachsen“, meinte Claude Rach, Strategy and Business Manager der ASO. Und es soll wohl auch insgesamt eine ganz neue Art von Event präsentiert werden. Bestimmend wird das Profi-Rennen sein, aber es soll auch noch „100 andere Aktivitäten“ geben. Ein Einstieg auf oberstem Niveau ist vorerst nicht in der Planung. Den will die ASO zunächst auch gar nicht. Trotz großer Prominenz bei der Präsentation – Tourdirektor Christian Prudhomme war dabei und auch ASO-Generaldirektor Yann Le Moenner sowie Präsidiumsmitglieder des BDR – ist erstmal „Grassroot-Feeling“ (taz) angesagt. Prudhomme betonte jedenfalls die Wichtigkeit des Standorts Deutschland. „Deutschland ist ein großes Land, das große Radsportler besitzt. Deshalb wollen wir 30 Jahre nach dem Grand Départ in Berlin auch zurück nach Deutschland.“ Weitere Einzelheiten zur Deutschland-Tour werden die BDR-Nachrichten in einer der nächsten Ausgaben berichten. Illustration: Wappen von Bern |
Über acht Tage Bonn: Bundes-Radsport-Treffen 2016 Bonn erlebte am 30. Juli das große Finale des Bundes-Radsport-Treffens 2016 des BDR. Noch einmal gingen 600 Radler auf die Strecken, und viele Vereine nutzten den letzten Tag, um gemeinsam ein paar größere Runden zu drehen.
Und das sogar bei
allerbestem Wetter, die Regenwolken der vergangenen Tage hatten sich
verzogen. Die Touren gingen am Samstag „linksrheinisch“ – und waren
bis auf einen bemerkenswerten „Hügel“ überwiegend flach. So haben
die Radler jetzt während einer Woche fast die gesamte Gegend um Bonn
kennengelernt. Insgesamt konnten die Teilnehmer in der Radsportwoche
maximal 820 Kilometer fahren. Es gab abwechslungsreiche und
verkehrsarme Strecken, meist erheblich hügelig – entsprechend eben
der allgemeinen Topographie des Siebengebirges, des Westerwaldes und
der Eifel. |
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