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Editorial
Liebe Radsportfreunde,

diese Sonderausgabe der BDR-NACHRICHTEN beleuchtet die Vattenfall Cyclassics in Hamburg, die, organisiert von der Sportagentur Upsolut, zu einem international renommierten Erfolgsmodell geworden sind. Das WorldTour-Rennen, die Jedermannrennen, die Youngclassics und die Specialclassics – sie haben die Vattenfall Cyclassics zum größten eintägigen Rad-Event in Europa gemacht.

In dieser Ausgabe geht es auch um sportliche Ergebnisse. Insbesondere beleuchten diese BDR-Nachrichten aber Hintergrund-Prozesse, über die die gängigen Medien kaum oder gar nicht berichtet haben. Geschichte ist oft interessant zu lesen – auch die des Radsports. Insgesamt wird deutlich, dass die Cyclassics deswegen vorbildlich funktionieren, weil es jedes Jahr eine hervorragende Organisation, eine herausragende Logistik, nachhaltig bewährte Kooperationen, beste sportliche Leistungen und engagierte Sponsoren gibt.

Die Gründungsväter der Cyclassics, die seinerzeit das Profirennen in Kombination mit Jedermannrennen kreierten, haben sich um den Radsport verdient gemacht. Besonders ist hier die Rolle des damaligen Vertriebschefs der Hamburgischen Electricitätswerke (HEW) hervorzuheben, von Dr. Hans-Joachim Reh. Als Sponsor hatte er anfangs entschieden, dass nicht – wie es zuerst ein paar „junge Männer“ anvisiert hatten –, an einem großen Projekt für den Hockeysport gearbeitet werden sollte, sondern für den Radsport.

Bei der Planungsarbeit gab es auch viele wichtige Berater, so Paul Nehring vom Radsportverband Hamburg (RVH) oder den Radrennveranstalter Artur Tabat (Rund um Köln). Wider alle Anfangsbedenken ist es 1996 tatsächlich gelungen, geniale Ideen wegweisend zu realisieren. Die HEW-Cyclassics wurden gestartet – mit vielen Helfern aus Vereinen des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR). Mit Hilfe des damaligen Präsidenten des BDR, Manfred Böhmer, gelang es den HEW und Upsolut, den Weltradsportverband, die Union Cycliste Internationale (UCI), für das Profirennen zu begeistern, es erhielt schon 1998 den Weltcup-Status.

Die Cyclassics werden zumindest 2013 wieder gefahren, die Finanzen sind gesichert. Das erklärte Pieter Wasmuth, Hamburger Generalbevollmächtigter von Vattenfall Europe. Das Unternehmen ist weiterhin Premiumsponsor.

Sollten die Rad-Weltmeisterschaften etwa 2017 nach Hamburg kommen, so wäre das vor allem ein Verdienst von vielen Sportlerinnen und Sportlern. Dann wären die Freie und Hansestadt Hamburg und der organisierte Radsport in Deutschland einigen Persönlichkeiten zu besonderem Dank verpflichtet, vor allem Hans-Joachim Reh, Pieter Wasmuth und dem Upsolut-Geschäftsführer Frank Bertling, der als Organisationsleiter seit vielen Jahren dafür Sorge trägt, dass die Cyclassics ihrem Namen Ehre machen.

Beste Grüße
Manfred Schwarz
 
 
 
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Bei brütender Hitze
U23-Weltmeister Arnaud Démare sprintet zum Sieg – knapp vor André Geipel
Das war ein Plan: Marcel Sieberg zieht 1500 Meter vor dem Ziel das Tempo nochmals an, Jürgen Roelandt löst mit hohem Tempo ab, Greg Henderson gibt Windschatten bis 200 Meter vor dem Ziel – für André Greipel, für den Sieg. Es kam dann aber anders.
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Planspiele
Kommen die Rad-WM 2017 nach Hamburg?
Die Idee ist faszinierend, sie kommt vom Radsport-Weltverband UCI (Union Cycliste Internationale): „Die Begeisterung der Hamburger für den Radsport ist einmalig. In diese Stadt gehört einfach eine Weltmeisterschaft.“ Das sagte vor kurzem Enrico Carpani, Kommunikationsdirektor der UCI. Diese Worte „beflügelten die Fantasie“ (Hamburger Abendblatt) der Agentur Upsolut, Organisator der Vattenfall-Cyclassics.
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Radsport statt Hockey
Von der Idee zur Realisierung: Die Geschichte der Hamburger Cyclassics
Angefangen hat alles Mitte der 1990er-Jahre. Zwei damals „junge Männer“, die später für eine neue Sportagentur namens Upsolut arbeiten sollten, wurden bei den Hamburgischen Electricitätswerken (HEW) vorstellig. Hockey wollten die beiden Nachwuchskräfte fördern. Aber die HEW hatten bald ganz andere Pläne.
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Interview
Gerald Ciolek positioniert sich zu wichtigen Fragen des Radsports
Der 25-jährige Renn-Profi Gerold Ciolek (Quickstep), ist, so sagte er, wieder gern nach Hamburg gekommen – zu den Vattenfall Cyclassics. Im Vorjahr war er hier noch Zweiter geworden. In diesem Jahr kam er auf Platz 26. Schon am Donnerstagmorgen, drei Tage vor dem WorldTour-Rennen an der Elbe, hat er an einer Pressekonferenz in der City teilgenommen.
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Polizei aus drei Bundesländern
Vattenfall Cyclassics: Großer Polizeieinsatz
Bei den Vattenfall Cyclassics 2012 waren für die Sicherheit an der Strecke 520 Polizeibeamte eingesetzt – allein in Hamburg. Viele weitere Polizisten kamen aus zwei anderen Bundesländern.
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Neben dem Profirennen
Das größte Jedermannrennen in Europa – an Elbe und Alster
Zu den Vattenfall Cyclassics gehören traditionell die Jedermannrennen über die Strecken von 55, 100 und 155 Kilometern. Sie machen den Klassiker in Hamburg zum größten eintägigen Rad-Event in Europa. Dazu kommen die Youngclassics und die Specialclassics.
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Siebte Auflage
Youngclassics 2012: 122 Radsportler in 22 Teams
Die aufwendige Arbeit der Sportagentur Upsolut und der RG Hamburg (Radsportverband Hamburg) hat sich gelohnt: Es konnte ein ansehnliches Starterfeld für die diesjährigen Youngclassics engagiert werden.
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Vattenfall Cyclassics
Specialclassics in Hamburg: Sportler mit Behinderung fahren Rad-Rennen
Im Rahmen der Vattenfall Cyclassics in Hamburg gibt es seit Jahren traditionell auch ein Rennen für Radsportler mit Behinderung: die Specialclassics.
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Projekt Radsport an Hamburger Schulen
Neue Inhalte und mehr Abwechslung in den Sportunterricht
In Zusammenarbeit mit der Behörde für Bildung und Sport (BSB), dem Bund Deutscher Radfahrer (BDR) und dem Radsportverband Hamburg (RVH) startete die Vattenfall Europe (Hamburg) Anfang 2007 das Projekt Radsport an Hamburger Schulen; es korrespondiert mit den Vattenfall Cyclassics.
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600 Kollegen dabei
Pieter Wasmuth fuhr zum zweiten Mal das Jedermann-Rennen
Der Generalbevollmächtigte der Vattenfall Europe (Hamburg), Pieter Wasmuth, war jetzt zum dritten Mal bei den Cyclassics dabei, zweimal ist er selbst ein Jedermannrennen gefahren – zusammen mit rund 600 Aktiven seines Unternehmens.
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Sehen und Hören
Rundfunk und Fernsehen waren dabei
ARD und ZDF übten zwar „vornehme Zurückhaltung“, doch es gab mehrere Möglichkeiten, die Hamburger Cyclassics über Funk und TV zu verfolgen.
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Radsport
Cyclassics fördern Frauen
Bei den Vattenfall Cyclassics wurde eigens ein Frauenstartblock ins Leben gerufen, der sich insbesondere an Einsteigerinnen richtete. Damit gibt es seit 2011 eine neue Radsport-Tradition in Hamburg.
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Safer Cycling bei den Cyclassics
Erik Zabel: Nicht nur Sportdirektor, sondern auch Edel-Helfer
Vor den Profis sind bei den Hamburger Cyclassics auch rund 20 000 Jedermänner gestartet – über 55, 100 und 155 Kilometer. Erstmals haben siebzig Guides in roten Trikots mit der Aufschrift „Safer Cycling“ die Hobbysportler begleitet.
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Ertmals
Cyclassics: Kostenlose App
Um alle Fahrer in den Feldern verfolgen zu können, präsentierte der Veranstalter Upsolut für Smartphones eine kostenlose App.
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Neu
Besonderer Service bei den Cyclassics: Parcs fermés
„Mehr vom Rennen erleben“, unter dieses Motto hatte Veranstalter Upsolut die Weiterentwicklung des Events gestellt. So luden neuerdings eine weitere Videowand und ein Biergarten ein – zum längeren Verweilen in der City. Dazu gab es noch eine weitere Neuerung.
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City
Riesige Rad-Messe
Traditionell gibt es bei den Cyclassics auch eine große Messe für den Radsport, an der Mönckebergstraße, vor dem Rathaus, und am bekannten Jungfernstieg. Auch der BDR war dabei.
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Vattenfall Cyclassics
Auch Promis werden aktiv
Zum Marketing von Upsolut, das die Cyclassics organisiert, gehört es, einige Prominente bei den Cyclassics besonders herauszustellen. Das beginnt beim Startschuss.
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Wieder großer Erfolg
Upsolut-Geschäftsführer Frank Bertling zieht positive Bilanz
Die Vattenfall Cyclassics sind in diesem Jahr erneut zu einem großen Erfolg geworden – vor allem dank großartiger Organisation, Logistik, hervorragenden sportlichen Leistungen, rund 600 000 begeisterten Zuschauern und großzügigen Sponsoren. Ob Profi-Klassiker, Jedermannrennen, Youngclassics oder Specialclassics – schon jedes einzelne Event ist durchaus als wegweisend anzusehen.
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