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Editorial
Liebe Radsportfreunde,

BDR-Präsident Rudolf Scharping hat es schon mehrfach gefordert: ein deutsches Anti-Doping-Gesetz. Auch führende deutsche Rad-Athleten – wie Tony Martin, Marcel Kittel und John Degenkolb – wünschen sich seit längerem eine entsprechende gesetzliche Norm.

Neuerdings ist die Führung des DOSB ebenfalls bereit, ein Anti-Doping-Gesetz zu befürworten. Wichtig ist dem DOSB-Präsidium dabei, dass die spezielle Sportgerichtsbarkeit auch durch ein neues Gesetz des Staates nicht untergraben wird. Will heißen: Ein Sportler, der offensichtlich gegen die Anti-Doping-Bestimmungen des Sports verstoßen hat, soll sofort durch die zuständigen Sport-Gremien sanktioniert werden können – unabhängig von den staatlichen Gerichtsverfahren, die sich häufig über Jahre erstrecken können. Das ist eine Argumentation, die man rechtspolitisch nachvollziehen kann.

Sehr erfolgreich ist die Internet-Berichterstattung vom „Red Bull Media House“ über wichtige internationale MTB-Rennen. Die „DOSB New Media GmbH“ hat mit „splink.tv“ über den Hallen-Radsport gesendet (siehe BDR-Nachrichten 4/2013). Dass auch „Eurosport“, zumindest bis 2019, weiterhin über etliche international herausragende Radrennen live berichten wird, ist nur zu begrüßen.

Im Widerspruch dazu steht die Entscheidung der öffentlich-rechtlichen Anstalten „ARD“ und „ZDF“, auch fürderhin nicht von den wichtigsten internationalen Rad-Rennen live senden zu wollen. Dies widerspricht relevanten Interessen sehr vieler Radsport-Interessierten diametral. Der breit gefächerte Radsport ist eine der wichtigsten Sportarten im Breitensport und gehört zu den drei erfolgreichsten deutschen olympischen Fachverbänden. Woher nehmen sich „ARD“ und „ZDF“, die abhängig sind von den Geldern der deutschen Gebührenzahler, das Recht, sich selbstherrlich über die Wünsche von Millionen Fernseh-Zuschauern hinweg zu setzen?

Das gern gegen den Radsport benutzte „Totschlag-Argument Doping“ überzeugt in Deutschland sport- und medienpolitisch mindestens nicht mehr. Denn offensichtlich gibt es in der neuen deutschen Radsport-Generation keine Doping-Probleme. Wann endlich tragen die Intendanten von ARD und ZDF diesen Fakten Rechnung?

Mit besten Grüßen

Manfred Schwarz
 
 
 
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Pressemeldungen für deutsche Medien
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